Moderatoren: Crono, RudyOosterndijk
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Wer gewinnt in Wet Wop?
Rudy ist Schnellster. Er reizt die Fahrbahn an einigen Stellen bis auf den letzten Zentimeter aus und findet den besten Weg über die Bodenwellen. Wir verweigern einen Kommentar.
Majortom fährt direkt dahinter ins Ziel. Nach einem nicht ganz optimalen Ausgang aus der Schikane hängt er über die ganze Runde hinweg in Rudys Getriebe. Die enge Linienwahl in die letzte Kurve hinein bringt ihn zwar noch einmal näher heran, kostet ihn am Ausgang aber im gleichen Maße Zeit.
GR Driver übernimmt am Ende der Gegengeraden Rang 3 und attackiert in die folgende S-Kurve hinein. Das wirft ihn zwar auf eine weite Linie in der Anfahrt auf die letzte Kurve, doch dank tadellos angewandter Slow-In-Fast-Out-Technik behauptet er seinen Platz vor XYY.
XYY ist bei seinem Comeback im Hotlap Contest Vierter. Der erste Schikane nimmt er vielleicht etwas konservativ. Und im Mittelteil verliert er Zeit auf dem matschigen Gras bei dem Versuch die Kurven zu schneiden. Ansonsten eine solide Runde.
Crono wird Fünfter. Zu Beginn der Woche sprachen wir noch davon, man könne auch die eindrucksvollen Felsformationen bestaunen, oder den Bären beim Lachsfischen zusehen. Was als Witz gemeint war, kam für ihn wohl einer Reiseempfehlung gleich. Nur wo hat Crono Fernglas und Angelzeug untergebracht?
Replay (ab der nächsten Runde auch mit verschieden-farbigen Autos)
Rudy ist Schnellster. Er reizt die Fahrbahn an einigen Stellen bis auf den letzten Zentimeter aus und findet den besten Weg über die Bodenwellen. Wir verweigern einen Kommentar.
Majortom fährt direkt dahinter ins Ziel. Nach einem nicht ganz optimalen Ausgang aus der Schikane hängt er über die ganze Runde hinweg in Rudys Getriebe. Die enge Linienwahl in die letzte Kurve hinein bringt ihn zwar noch einmal näher heran, kostet ihn am Ausgang aber im gleichen Maße Zeit.
GR Driver übernimmt am Ende der Gegengeraden Rang 3 und attackiert in die folgende S-Kurve hinein. Das wirft ihn zwar auf eine weite Linie in der Anfahrt auf die letzte Kurve, doch dank tadellos angewandter Slow-In-Fast-Out-Technik behauptet er seinen Platz vor XYY.
XYY ist bei seinem Comeback im Hotlap Contest Vierter. Der erste Schikane nimmt er vielleicht etwas konservativ. Und im Mittelteil verliert er Zeit auf dem matschigen Gras bei dem Versuch die Kurven zu schneiden. Ansonsten eine solide Runde.
Crono wird Fünfter. Zu Beginn der Woche sprachen wir noch davon, man könne auch die eindrucksvollen Felsformationen bestaunen, oder den Bären beim Lachsfischen zusehen. Was als Witz gemeint war, kam für ihn wohl einer Reiseempfehlung gleich. Nur wo hat Crono Fernglas und Angelzeug untergebracht?
Replay (ab der nächsten Runde auch mit verschieden-farbigen Autos)
Bearbeitet Dienstag 21 Januar 2020 - 20:52:45
Mal wieder kompetitiv, nur die Teilnehmerzahl kann gerne noch etwas nach oben geschraubt werden, wenn denn auf weitere Sicht noch etwas geplant ist und diese Veranstaltung nicht eh bald dem Ende entgegengeht (einen Gedanken, welchen ich als nicht lobenswert erachte)
Bearbeitet Dienstag 21 Januar 2020 - 15:39:30
Ich erinnere mich noch an Monate, in denen Majortom komplett ohne Konkurrenz gefahren ist. Im Vergleich dazu sind 6 regelmäßige Teilnehmer, von denen 5 gleichzeitig dabei sind, ein sehr guter Wert. Klar ist aber auch, dass die Teilnahme in einigen Wochen sicher wieder etwas abflacht.
Wir waren für diesen Fall auch bereits an einem Alternativplan dran. Ansatzpunkt wäre zunächst der wöchentliche Rhythmus, der zugunsten einzelner Events, die aus mehreren Runden bestehen, weichen müsste - ganz ähnlich wie bei den PGR F1 Classics also. Einzelne Hotlap-Events würden mit größerem zeitlichen Abstand zueinander stattfinden und über einen Zeitraum von einigen Wochen eine ganz Bandbreite an Kombinationen aus verschiedenen Autos und Strecken unter einem übergreifenden Thema vereinen.
Die letzten 4 Runden des Hotlap Contests lassen sich übrigens nicht ganz zufällig unter dem Thema "Winter" zusammenfassen. In punkto Abwechslung wäre aber sicher noch mehr gegangen. Allerdings wollte ich erstmal austesten, wie z.B. ein Rally-Szenario im Rahmen des Hotlap Contests bei euch ankommt.
Wir waren für diesen Fall auch bereits an einem Alternativplan dran. Ansatzpunkt wäre zunächst der wöchentliche Rhythmus, der zugunsten einzelner Events, die aus mehreren Runden bestehen, weichen müsste - ganz ähnlich wie bei den PGR F1 Classics also. Einzelne Hotlap-Events würden mit größerem zeitlichen Abstand zueinander stattfinden und über einen Zeitraum von einigen Wochen eine ganz Bandbreite an Kombinationen aus verschiedenen Autos und Strecken unter einem übergreifenden Thema vereinen.
Die letzten 4 Runden des Hotlap Contests lassen sich übrigens nicht ganz zufällig unter dem Thema "Winter" zusammenfassen. In punkto Abwechslung wäre aber sicher noch mehr gegangen. Allerdings wollte ich erstmal austesten, wie z.B. ein Rally-Szenario im Rahmen des Hotlap Contests bei euch ankommt.
Bearbeitet Dienstag 21 Januar 2020 - 20:48:14
Ok, ist auch irgendwie wahr, die Bandbreite der Teilnahme ist erhöht zu sehen im Gegensatz zu früher. Da mach ich mir eher weniger Sorgen, es geht mir auch nur um das Fortbestehen dieser Serie und das alle am Ball bleiben, was wünschenswert wäre, aber natürlich kein Zwang.
Dies spricht ja auch den Aspekt an, welchen du genannt hast, indem du sagtest, dass du glaubst, dass die Teilnahme über kurz oder lang eh etwas abflacht. Aber wenn der Wettbewerb auch mit weniger Teilnehmern fortgeführt wird, habe ich grundsätzlich nichts dagegen.
Der Anreiz/die Motivation könnte in einem gewissen Rahmen natürlich darunter leiden, wenn die allgemeine Teilnahmelust abflaut, was ich hier um Gottes Willen natürlich nicht beschreien möchte oder in sonstiger Weise beklage.
Im Gegenteil, ich freue mich über die aktuell rege Teilnahme der Partizipanten, nur weiter so.👍
Euer GR
Dies spricht ja auch den Aspekt an, welchen du genannt hast, indem du sagtest, dass du glaubst, dass die Teilnahme über kurz oder lang eh etwas abflacht. Aber wenn der Wettbewerb auch mit weniger Teilnehmern fortgeführt wird, habe ich grundsätzlich nichts dagegen.
Der Anreiz/die Motivation könnte in einem gewissen Rahmen natürlich darunter leiden, wenn die allgemeine Teilnahmelust abflaut, was ich hier um Gottes Willen natürlich nicht beschreien möchte oder in sonstiger Weise beklage.
Im Gegenteil, ich freue mich über die aktuell rege Teilnahme der Partizipanten, nur weiter so.👍
Euer GR
Mir ist gerade aufgefallen, dass es Runde 301 aus Sjörrebakken bereits im Rahmen der Winter Challenge 2015 im Internationalen Forum gab (allerdings mit 25kg Spritgewicht und 5-Runden-Login). Und mitgefahren bin ich auch noch!?
Bearbeitet Freitag 24 Januar 2020 - 15:39:33
Und bist sogar besser geworden, wohl gemerkt mit dieses Mal mehr Zusatz Gewicht als 2015 👍
Registriertes Mitglied #568
Nach oben GR Driver wrote ...
Und bist sogar besser geworden, wohl gemerkt mit dieses Mal mehr Zusatz Gewicht als 2015 👍
Und bist sogar besser geworden, wohl gemerkt mit dieses Mal mehr Zusatz Gewicht als 2015 👍
Aber 2015 waren es eben nur 5 Runden im Login, in denen alles passieren kann. Vor dem Hintergrund ist die Siegerzeit von ACM unglaublich gut.
Rennfahrer wrote ...
Erachtet ihr eine 15.xx auf Lac Denton als möglich?
Erachtet ihr eine 15.xx auf Lac Denton als möglich?
Mit 50kg Spritgewicht wahrscheinlich nicht. Mit weniger Gewicht ist es vielleicht möglich. Mein Ziel liegt auf jeden Fall höher (aber dank dir will ich es jetzt zumindest probieren).
Bearbeitet Freitag 24 Januar 2020 - 18:24:06
Gut zu wissen; jetzt glaube ich, gar nicht so schlecht davor zu sein...
Registriertes Mitglied #568
Nach oben RudyOosterndijk wrote ...
Aber 2015 waren es eben nur 5 Runden im Login, in denen alles passieren kann. Vor dem Hintergrund ist die Siegerzeit von ACM unglaublich gut.
Mit 50kg Spritgewicht wahrscheinlich nicht. Mit weniger Gewicht ist es vielleicht möglich. Mein Ziel liegt auf jeden Fall höher (aber dank dir will ich es jetzt zumindest probieren).
GR Driver wrote ...
Und bist sogar besser geworden, wohl gemerkt mit dieses Mal mehr Zusatz Gewicht als 2015 👍
Und bist sogar besser geworden, wohl gemerkt mit dieses Mal mehr Zusatz Gewicht als 2015 👍
Aber 2015 waren es eben nur 5 Runden im Login, in denen alles passieren kann. Vor dem Hintergrund ist die Siegerzeit von ACM unglaublich gut.
Rennfahrer wrote ...
Erachtet ihr eine 15.xx auf Lac Denton als möglich?
Erachtet ihr eine 15.xx auf Lac Denton als möglich?
Mit 50kg Spritgewicht wahrscheinlich nicht. Mit weniger Gewicht ist es vielleicht möglich. Mein Ziel liegt auf jeden Fall höher (aber dank dir will ich es jetzt zumindest probieren).
Rennfahrer, der Maestro der Hotlap... schön, dass du dich hier mal wieder meldest, Brüderchen.
Na gut Rudy, wenn deine Zeit aus dem Login war, gerade bei 5 Runden, sieht das Bild doch etwas anders aus.
Also eine 15.x habe ich noch nicht annähernd ins Auge gefasst, ich weiß, dass ich noch einiges an Zeit holen könnte, aber so viel ist auch meiner Meinung nach nicht möglich.
Bearbeitet Freitag 24 Januar 2020 - 20:02:24
Heute bin ich seltsamer Weise nicht mehr unter die 16.30 gekommen. Von meiner Bestzeit aus könnte ich die 15.XX vielleicht mit einer Abkürzung im Mittelteil erreichen. Mit einer regulären Runde wohl nicht. Das ist aber schwer zu sagen, weil die zufällige Reaktionszeit am Start bereits einen spürbaren Einfluss auf meine Rundenzeit hat.
Bearbeitet Freitag 24 Januar 2020 - 23:44:35
Ist das mit der Reaktionszeit eigentlich im Sinne des Wettbewerbs?
Ich schätze mal, Checkpoints verschieben und den Counter der Rundenzeit ab diesem Checkpoint erst los zählen lassen ist wahrscheinlich technisch gesehen nicht möglich, oder?
Anyway ist auch nur Wunschdenken, weil so wie du das mit der zufälligen Startreaktion beschreibst, hat diese Einflussnahme auf mein Ergebnis, so hätte meine Rundenzeit auf Zufall basierend auch eine Zehntel schneller sein können mit vermeintlich verringerter Startzeit.
Dort liegt der Kern des Problems, welches ich damit jetzt habe.
Ich schätze mal, Checkpoints verschieben und den Counter der Rundenzeit ab diesem Checkpoint erst los zählen lassen ist wahrscheinlich technisch gesehen nicht möglich, oder?
Anyway ist auch nur Wunschdenken, weil so wie du das mit der zufälligen Startreaktion beschreibst, hat diese Einflussnahme auf mein Ergebnis, so hätte meine Rundenzeit auf Zufall basierend auch eine Zehntel schneller sein können mit vermeintlich verringerter Startzeit.
Dort liegt der Kern des Problems, welches ich damit jetzt habe.
Bearbeitet Samstag 25 Januar 2020 - 14:04:19
GR Driver wrote ...
Ich schätze mal, Checkpoints verschieben und den Counter der Rundenzeit ab diesem Checkpoint erst los zählen lassen ist wahrscheinlich technisch gesehen nicht möglich, oder?
Ist das mit der Reaktionszeit eigentlich im Sinne des Wettbewerbs?
Ich schätze mal, Checkpoints verschieben und den Counter der Rundenzeit ab diesem Checkpoint erst los zählen lassen ist wahrscheinlich technisch gesehen nicht möglich, oder?
Ist das mit der Reaktionszeit eigentlich im Sinne des Wettbewerbs?
Leider sehe ich keinen Weg, eine Rallystrecke so zu modifizieren, dass man das Reaktionszeitproblem umgehen könnte.
Wir hatten mal eine HLC-Runde, welche aus nichts Weiterem als einer Gerade bestand, bei der dann auch nur Savegames geladen wurden, wofür mir diesmal die Geduld fehlt, um ehrlich zu sein.
Mögen wir uns diesmal davon überraschen lassen, wer die Kombination aus Startzeitglück und fahrerischem Können in das beste Produkt ummünzen kann. Rudy sieht mir nach seinen Beschreibungen wie ein arger Konkurrent aus; fragt sich nur, was der bislang schweigsame Rest für Rundenzeiten am Ausbrüten ist.
Registriertes Mitglied #568
Nach oben GR Driver wrote ...
hätte meine Rundenzeit auf Zufall basierend auch eine Zehntel schneller sein können mit vermeintlich verringerter Startzeit.
hätte meine Rundenzeit auf Zufall basierend auch eine Zehntel schneller sein können mit vermeintlich verringerter Startzeit.
Nicht um ein Zehntel. Ich werde die maximale Verzögerung zwischen bester und schlechtester Reaktionszeit mal nachmessen. Verglichen mit der durchschnittlichen Reaktionszeit würde ich den Vorteil oder Nachteil auf maximal +/-3 Hundertstel schätzen. Für mich ist das bereits "spürbar", weil ich den ersten Streckenteil soweit optimiert habe, dass die kombinierte Reaktionszeit entscheidet, ob ich den Ghost verfolge, oder ihn völlig überdecke.
Rennfahrer wrote ...
Rudy sieht mir nach seinen Beschreibungen wie ein arger Konkurrent aus; fragt sich nur, was der bislang schweigsame Rest für Rundenzeiten am Ausbrüten ist.
Rudy sieht mir nach seinen Beschreibungen wie ein arger Konkurrent aus; fragt sich nur, was der bislang schweigsame Rest für Rundenzeiten am Ausbrüten ist.
Wenn ich es noch schaffe, meine schnellste Runde mit einem sehr guten Mittelteil zu kombinieren, bin ich sehr zufrieden. Dazu fahre ich abwechselnd gegen den Ghost mit meiner Bestzeit und einen Ghost mit einem guten Mittelteil. Vielleicht hilft's.
Bearbeitet Samstag 25 Januar 2020 - 17:03:00
[/quote1579967883]
Wenn ich es noch schaffe, meine schnellste Runde mit einem sehr guten Mittelteil zu kombinieren, bin ich sehr zufrieden. Dazu fahre ich abwechselnd gegen den Ghost mit meiner Bestzeit und einen Ghost mit einem guten Mittelteil. Vielleicht hilft's.
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Oh man, im Auto bin ich nicht der Typ für diese Art von Analyse (da mich der Ghost schlichtweg aus dem Konzept bringt), wenngleich diese Herangehensweise eine Überlegung wert wäre, da ich mir immer noch nicht zu 100% sicher bin, mit welchem Fahrstil ich das Potenzial dieses Autos vollständig ausschöpfen kann bzw. an welchen Stellen ich wie genau mit dem Fahrzeug umgehen sollte.
Trotz 3 Tagen des Trainierens schaffe ich es immer noch, durch neue Linien und Arten, mit dem Gaspedal an bestimmten Stellen umzugehen, weitere Zeit herauszuholen und ich glaube, dass auf einer wahrlich perfekten Runde tatsächlich eine 15.xx möglich ist...
Driften oder nicht driften, das ist hier die Frage.
Wenn ich es noch schaffe, meine schnellste Runde mit einem sehr guten Mittelteil zu kombinieren, bin ich sehr zufrieden. Dazu fahre ich abwechselnd gegen den Ghost mit meiner Bestzeit und einen Ghost mit einem guten Mittelteil. Vielleicht hilft's.
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Oh man, im Auto bin ich nicht der Typ für diese Art von Analyse (da mich der Ghost schlichtweg aus dem Konzept bringt), wenngleich diese Herangehensweise eine Überlegung wert wäre, da ich mir immer noch nicht zu 100% sicher bin, mit welchem Fahrstil ich das Potenzial dieses Autos vollständig ausschöpfen kann bzw. an welchen Stellen ich wie genau mit dem Fahrzeug umgehen sollte.
Trotz 3 Tagen des Trainierens schaffe ich es immer noch, durch neue Linien und Arten, mit dem Gaspedal an bestimmten Stellen umzugehen, weitere Zeit herauszuholen und ich glaube, dass auf einer wahrlich perfekten Runde tatsächlich eine 15.xx möglich ist...
Driften oder nicht driften, das ist hier die Frage.
Registriertes Mitglied #568
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Wenn ich es noch schaffe, meine schnellste Runde mit einem sehr guten Mittelteil zu kombinieren, bin ich sehr zufrieden. Dazu fahre ich abwechselnd gegen den Ghost mit meiner Bestzeit und einen Ghost mit einem guten Mittelteil. Vielleicht hilft's.
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Oh man, im Auto bin ich nicht der Typ für diese Art von Analyse (da mich der Ghost schlichtweg aus dem Konzept bringt), wenngleich diese Herangehensweise eine Überlegung wert wäre, da ich mir immer noch nicht zu 100% sicher bin, mit welchem Fahrstil ich das Potenzial dieses Autos vollständig ausschöpfen kann bzw. an welchen Stellen ich wie genau mit dem Fahrzeug umgehen sollte.
Trotz 3 Tagen des Trainierens schaffe ich es immer noch, durch neue Linien und Arten, mit dem Gaspedal an bestimmten Stellen umzugehen, weitere Zeit herauszuholen und ich glaube, dass auf einer wahrlich perfekten Runde tatsächlich eine 15.xx möglich ist...
Driften oder nicht driften, das ist hier die Frage.
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Wenn ich es noch schaffe, meine schnellste Runde mit einem sehr guten Mittelteil zu kombinieren, bin ich sehr zufrieden. Dazu fahre ich abwechselnd gegen den Ghost mit meiner Bestzeit und einen Ghost mit einem guten Mittelteil. Vielleicht hilft's.
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Oh man, im Auto bin ich nicht der Typ für diese Art von Analyse (da mich der Ghost schlichtweg aus dem Konzept bringt), wenngleich diese Herangehensweise eine Überlegung wert wäre, da ich mir immer noch nicht zu 100% sicher bin, mit welchem Fahrstil ich das Potenzial dieses Autos vollständig ausschöpfen kann bzw. an welchen Stellen ich wie genau mit dem Fahrzeug umgehen sollte.
Trotz 3 Tagen des Trainierens schaffe ich es immer noch, durch neue Linien und Arten, mit dem Gaspedal an bestimmten Stellen umzugehen, weitere Zeit herauszuholen und ich glaube, dass auf einer wahrlich perfekten Runde tatsächlich eine 15.xx möglich ist...
Driften oder nicht driften, das ist hier die Frage.
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Registriertes Mitglied #568
Nach oben RudyOosterndijk wrote ...
Ich werde die maximale Verzögerung zwischen bester und schlechtester Reaktionszeit mal nachmessen. Verglichen mit der durchschnittlichen Reaktionszeit würde ich den Vorteil oder Nachteil auf maximal +/-3 Hundertstel schätzen.
Ich werde die maximale Verzögerung zwischen bester und schlechtester Reaktionszeit mal nachmessen. Verglichen mit der durchschnittlichen Reaktionszeit würde ich den Vorteil oder Nachteil auf maximal +/-3 Hundertstel schätzen.
Inzwischen weiß ich es besser.
Meine Erfahrung wie auch die Aussage von Rennfahrer bezog sich auf Runde 57 des Hotlap Contests auf der Strecke Rasante Drag. Wie der Name schon sagt, handelte es sich dabei um eine einzige Gerade. Damit entschied einzig die Reaktionszeit - wie auch immer die zustande kommt - über den Sieg. Letztendlich hatten wir drei Sieger mit der gleichen Zeit. Und auch wenn kart_fahrer in den Kommentaren meint, er wäre noch zwei Hundertstel schneller gewesen, hätte er denn mal abgeschickt, halte ich die geteilte Siegerzeit von 5.25 für die bestmögliche Zeit im Time-Trial-Modus.
Ursprünglich wollte ich meinen Test mit dem gleichen Setup von damals durchführen: GeneRally 1.05, Rasante Drag und der FR13, mit dem Majortom und ich bereits den Rookie Cup im Internationalen Forum gewonnen hatten. Die alte Version des SavegameReaders hatte ich auch bereit, doch ist es gar nicht möglich, die eigene Reaktionszeit bei einem Time-Trial ohne Computergegner anzupassen. Rennfahrers Erinnerung, dass wir damals "nur Savegames geladen" hätten, kann ich also nicht bestätigen. Wir haben aber sicherlich im Akkord neue Rennen gestartet und auf einen vermeintlich guten RNG gehofft.
Also habe ich die Versuchsanordung ein wenig geändert. Ich habe alle Tests für die GeneRally Versionen 1.05 und 1.20 durchgeführt. Folgende Parameter sind bei allen meinen Tests gleich:
- Subaru Impreza WRC
- 0% / 0% / 50kg / 100%
- Teststrecke (10m lang, Gerade, Tarmac 1)
- CPU-Stärke 100 (bei >100 cheatet die CPU und erreicht Zeiten, die für den menschlichen Spieler nicht möglich sind)
- je 50 Versuche pro Testlauf
Definitionen:
Als Startzeit bezeichne ich die Gesamtzeit eines Versuchs - also quasi die Rundenzeit, wenn es eine Runde wäre.
Als Time-Trial bezeichne ich alle Versuche bzw. Testläufe mit nur einem Auto (Player oder CPU) auf der Strecke. Die spielseitige Reaktionszeit kann dabei nicht mit dem SavegameReader eingestellt werden.
Als Rennen bezeichne ich alle Versuche bzw. Testläufe mit zwei Autos auf der Strecke (Player und CPU). Hierbei sind die Balken der spielseitige Reaktionszeit im SavegameReader bei beiden Teilnehmern komplett gefüllt. In dieser Konfiguration lässt sich die tatsächliche Reaktionszeit und damit die Startzeit potenziell auf die schnellstmögliche reduzieren.
Hypothese:
Basierend auf der Erfahrung aus Runde 57 des Hotlap Contest würde ich folgende Dinge vermuten:
A) Die tatsächliche Reaktionszeit setzt sich zusammen aus der spielseitigen Reaktionszeit des Spiels und der eigenen Reaktionszeit, die mein Gehirn für die Verarbeitung des Sehreizes bis zum Drücken des Arrow-Keys benötigt.
B) Die spielseitige Reaktionszeit ist eine zufällige Größe ("RNG"), wenn man sie nicht mit dem SavegameReader einstellt.
C) Die spielseitige Reaktionszeit wirkt auch im Time-Trial, obwohl man sie dort nicht einstellen kann.
Ergebnisse:
Die CPU in 1.05
Zum grundlegenden Verständnis hilft es, wenn man einen CPU jeweils 50 Mal im Time-Trial (blau) und im Rennen (rot) auf die Strecke schickt.
In jedem der 50 Rennen (rot) fährt die CPU die gleiche Zeit (0,78). Aufgrund der eingestellten CPU-Stärke, der bestmöglichen spielseitigen Reaktionszeit und der schnurgeraden Strecke kann man davon ausgehen, dass dies auch die bestmögliche Startzeit in der gegebenen Konfiguration ist. Zumindest habe ich die Zeit in allen meinen Versuchen nicht unterbieten können. Mit der schlechtestmöglichen spielseitigen Reaktionszeit fährt die CPU übrigens konstant eine 0,95 (nicht im Diagramm).
Schauen wir uns dagegen die Leistung der CPU im Time-Trial (blau) an, so schwanken die Rundenzeiten in einem Inverval von 0,15 Sekunden doch stark. Die Median-Startzeit beträgt 0,81, der Mittelwert 0,83 und die Standardabweichung beträgt 0,0528. Da wir bereits wissen, dass die CPU bei konstanter spielseitiger Reaktionszeit auch konstante Runden fährt, kann man stark davon ausgehen, dass die Streuung im Time-Trial auf die Unterschiede in der spielseitigen Reaktionszeit zurückzuführen ist. Natürlich fährt die CPU nicht immer die exakt gleiche Rundenzeit, wenn man sie auf mehrere Runden über eine anspruchsvollere Piste jagt. Aber den Effekt solcher Leistungsschwankungen habe ich durch die kurze kurvenlose Asphaltstrecke so klein wie möglich gehalten.
Wie die spielseitige Reaktionszeit funktioniert und ob sie eine rein zufällige Größe ist, wage ich bei nur 50 Versuchen und 15 verschiedenen Startzeiten nicht zu sagen. Auffällig sind jedoch zwei Dinge. Zum einen sind die Ränder (0,78 und 0.93) in großer Häufigkeit vertreten. Und zum anderen ist die Verteilung deutlich rechtsschief (Median < Mittelwert), gute Zeiten kommen im Time-Trial also immer noch verhältnismäßig oft vor.
Der Player in 1.05 und 1.20
Die Beobachtungen aus den Testläufen mit der CPU lassen sich leider nicht einfach auf den menschlichen Spieler übertragen. Das liegt zum einen daran, dass ich zwar ein guter und konstanter Starter bin, aber eben keine Maschine. Und doch gibt es einige Besonderheiten, die ich mir dadurch nicht erklären kann.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Ergebnisse aus Version 1.20. Egal ob Rennen (rot), erstes Time-Trial (blau), oder zweites Time-Trial (hellblau), die Graphen unterscheiden sich untereinander kaum. Der Median und der Mittelwert liegt in allen drei Testläufen jeweils zwischen 0,79 und 0,80 Sekunden. Die Standardabweichung ist mit 0,0126 bzw. 0,0116 im Time-Trial deutlich geringer als die der CPU (0,0615). Im Rennen ist die CPU in Sachen Konstanz zwar wieder nicht zu schlagen, dafür fährt sie dort nur eine 0,79 gegenüber der absoluten Bestzeit von 0,78, die ich in allen Läufen schaffe, und die die CPU zumindest im Time-Trial erreicht.
Auf Grundlage dieser Messwerte ergeben sich zwei Besonderheiten. Zunächst ist die Streuung meiner Zeiten in beiden Time-Trials deutlich geringer. Jeweils 41 von 50 Versuchen sind drei Hundertstel oder weniger vom absoluten Limit entfernt. Außerdem ist keine einzige Zeit langsamer als 0,83. Die CPU überschreitet diese Marke ganze 27 Mal.
Die zweite Besonderheit ist der fehlende Unterschied zwischen Time-Trial und Rennen. Für die Verteilung meiner Zeiten spielt es de facto keine Rolle, ob ich die spielseitige Reaktionszeit für das Rennen optimiere, oder einfach ins Time-Trial starte.
Beide Besonderheiten legen eine Schlussfolgerung nahe. Die spielseitige Reaktionszeit ist für den menschlichen Spieler im Time-Trial bereits optimiert. Man könnte auch schlussfolgern, dass diese Variable gar keinen Einfluss auf den Spieler hat. Dagegen spricht aber meine Beobachtung, dass ich mit schlechtestmöglicher spielseitiger Reaktionszeit im Rennen keine 0,78, sondern nur noch eine 0,79 als Bestzeit erreiche. Sollte das nicht auf das verringerte Grip-Niveau zurückzuführen sein, scheint es einen kleinen Effekt also zu geben.
Die geringe aber trotzdem vorhandene Streuung in meinen drei Testläufen würde sich dadurch erklären, dass ich eben keine Maschine bin. Wäre ich eine, würden alle drei Graphen wohl so aussehen wie der bei Version 1.05 gezeigte Graph der CPU Rennen, nämlich (fast) senkrecht, denn alle Zeiten lägen dann konstant bei 0,78.
Meine Messwerte aus Version 1.05 sind sehr ähnlich. Die Streuung ist hier ein wenig breiter, und im Rennen erziele ich überraschend häufig die absolute Bestzeit. Dafür fallen mir spontan zwei Gründe ein. Einerseits könnte es kleinere Leistungsschwankungen meinerseits geben. Schließlich war das Spiel nicht ganz perfekt optimiert und die Bildschirmauflösung mit 1024x768 geringer. Andererseits ist es aber auch denkbar, dass in Version 1.05 schnellere Startzeiten im Tausendstelbereich möglich sind. Dementsprechend leichter wäre es für mich, die 0,78 anstatt der 0,79 zu fahren. Dazu würde passen, dass es die CPU ebenfalls nur in Version 1.05 schafft, eine 0,78 im Rennen zu fahren.
Schlussfolgerung:
Mit Blick auf den aktuellen Hotlap Contest scheint es so, als wäre der Einfluss der spieleseitigen Reaktionszeit zu vernachlässigen. Das gilt zumindest aus empirischer Sicht. Ob meine Schlussfolgerungen, die Art und Effektstärke der spielseitigen Reaktionszeit im Allgemeinen betreffen, haltbar sind, ist eine andere Frage. Auch wenn meine subjektive Erfahrung eine andere ist, habe ich es wohl hauptsächlich meiner eigenen Reaktionszeit verdanken, wenn ich mal wieder eine Runde vorzeitig abbreche. Und nur in 18% der Fälle mag das auch gerechtfertigt sein. Denn ansonsten bewege ich mich ja immer noch innerhalb von 3 Hundertsteln auf die bestmögliche Startzeit.
Bearbeitet Sonntag 26 Januar 2020 - 22:16:14
Screw me, ich habe (man munkelt, aus Euphorie über das Zurückkehren o.ä.) ausgehend davon, dass das kein Problem darstellen würde, bereits 2 Zeiten abgeschickt, um schon mal etwas abgeschickt und somit im Sack zu haben... Joa, nun mussten meine Augen voller Entsetzen feststellen, dass es ja eine gewisse Regel gibt, die besagt, dass die erste Zeit gewertet wird. Das war es dann wohl für mich in dieser HLC-Runde, was den Kampf um die Spitze angeht
Registriertes Mitglied #568
Nach oben Rennfahrer wrote ...
Joa, nun mussten meine Augen voller Entsetzen feststellen, dass es ja eine gewisse Regel gibt, die besagt, dass die erste Zeit gewertet wird. Das war es dann wohl für mich in dieser HLC-Runde, was den Kampf um die Spitze angeht
Joa, nun mussten meine Augen voller Entsetzen feststellen, dass es ja eine gewisse Regel gibt, die besagt, dass die erste Zeit gewertet wird. Das war es dann wohl für mich in dieser HLC-Runde, was den Kampf um die Spitze angeht
Kein Problem. Die Regel ist ja nicht einmal im Newspost verlinkt. Und bekommen habe ich auch noch nichts...