Willkommen
Benutzername:

Passwort:


Automatisch Einloggen

[ ]
[ ]
[ ]
Chatbox
Sie müssen eingeloggt sein um Kommentare auf dieser Seite schreiben zu können - bitte loggen Sie sich entweder ein oder registrieren Sie sich hier


RudyOosterndijk | 08 Mär : 16:03
Hey marc/ZGR! Ich habe das mal an Crono weitergeleitet.
zegarek | 04 Mär : 22:13
Kann man seinen Namen ändern? Würde gerne zegarek heißen xd
zegarek | 04 Mär : 22:11
Hallo Rudy
RudyOosterndijk | 03 Jan : 20:52
CHATBOX, MELDE DICH!!!
RudyOosterndijk | 05 Aug : 17:02
"Power is nothing without control."

Alle Einträge ansehen (3401)
Wichtige Links


Member's Birthdays:
No birthdays today

Next birthdays
20/04 Haselnuss (26)
21/04 jaxxi (33)
22/04 Christian (31)
23/04 markus (55)
24/04 Puffy (36)
Thread: [PGRF1] Belgian Grand Prix 2011
Wechsle zur Seite  1 2 [3] 4

Moderatoren: Crono, GR Driver, RudyOosterndijk

Dieser Thread ist nun geschlossen

Mittwoch 15 Februar 2012 - 23:51:06
nix schwammig. Der Artikel ist immer und überall anwendbar.

Mit kreativer Regelauslegung bin ich beim Hotlap auch schon ein paar mal baden gegangen ...
Donnerstag 16 Februar 2012 - 00:07:52
Mh.

Aber sollte es wieder eine Strecke geben, auf der...

Whatever, die anderen Strecken sind wieder "ordentlich" gebaut.
Donnerstag 16 Februar 2012 - 00:44:23
"Zitat" Kaiserkoenig: "@GR
War auch ne KÜRZERE Strecke, damals.

Mag sein, und was hat das damit zu tun, dass ich dann auf Pole gefahren bin und @RudyOosterndijk um 0.30 Sekunden verblasen habe.. Ich weiss nur nicht, worauf du damit anspielen willst.
Donnerstag 16 Februar 2012 - 11:00:11
Oh man, was ein Qualifing... also dermaßen viel Arbeit hatten die Rennkommissare auch schon lange nicht mehr, oder Rudy? (frag' mal die Statistik ) Auf jeden Fall Glückwunsch an XXY für die schnellste normale Runde
Donnerstag 16 Februar 2012 - 11:34:46
@GR Driver
Ich wollte dich nur korigieren, weil du sagtest, du wärst auf dieser Strecke gefahren.
Mir egal, wie viel Sekunden Rudy schlechter war.


Topic: was ist eigentlich mit HSC-King? Ich dachte, er wolle es mit mir aufnehmen, stattdessen tritt er gar nicht an. So eine Entäuschung...
Bearbeitet Donnerstag 16 Februar 2012 - 11:37:11
Donnerstag 16 Februar 2012 - 12:00:31
Anlauf nehmen ist also nicht Fair-Play?
Ich würde das Regelwerk mal überarbeiten, z.B. 11.9: Die Rennleitung behält sich vor, willkürlich Fahrer zu bestrafen.
Donnerstag 16 Februar 2012 - 13:17:34
Verstehen würde ich die Begründung, dass man dabei die Strecke verlassen habe. Aber wenn der Anlauf auf dem Bereich zwischen den beiden weißen Linien geholt würde, dann hätte es zählen müssen. Wie ungeschickt von mir

Zum anderen ist die Fläche am Ausgang der letzten Kurve von Laguna Seca auch außerhalb der weißen Linien. Das wurde dann auch als Strecke gewertet, was ich allerdings völlig verständlich finde, zumal dahinter eine concrete wall war und es sich nur um ein Asphaltfupselchen handelte...allerdings hatte ich doch ein bisschen Zweifel im Training...

Also, das Reh ging einmal durch den Wald, da kam der Jäger und...
Donnerstag 16 Februar 2012 - 13:46:51

Für diejenigen, die es interessiert und die sich unvoreingenommen mit dem Regelwerk beschäftigen wollen, denen empfehle ich einen ähnlichen Fall in Malaysia, bei dem auch die Strecke verlassen hätte werden können.

[link]

Was den konkreten Fall des Anlaufnehmens betrifft, fällt mir spontan Silverstone 2009 ein, wo ich auch - absichtlich - Anlauf genommen habe, allerdings die Strecke nicht verlassen habe und auch nicht umgedreht habe.

[link]

Als ich es dann in 2010 einmal etwas übertrieben habe, indem ich ein Stück eines abgesperrten Streckenteils als Anlauf missbraucht habe, haben sich Kart, Zero, Tom und ich auf die jetzige Auslegung geeinigt.

Die Begründung im vorliegenden Fall bezieht sich also auf das Anlaufnehmen, bei dem offensichtlich und absichtlich 1. die Strecke verlassen wurde und 2. entgegen der Fahrtrichtung bzw. der normalen Rennlinie ein geeigneter Ort aufgesucht wurde.

Auf solche Fälle hatte ich Majortom auch schon am Montag nach meiner Testfahrt aufmerksam gemacht. Ich hatte allerdings gedacht, dass jemand die letzte Schikane durchfährt, dann zurückfährt und die Schikane dann abkürzt.

11.9 ist übrigens ein Auffangartikel für die Einzel- und Detailfälle, die keine eigene Erwähnung im Reglement finden, weil sie neu oder unerwartet "kreativ" daherkommen, aber eindeutig gegen den Grundgedanken des Reglements verstoßen. Solche Auffangartikel sind also bewusst allgemein gehalten, so zum Beispiel auch Art.2 unseres Grundgesetzes.

Bearbeitet Donnerstag 16 Februar 2012 - 13:48:04
Donnerstag 16 Februar 2012 - 14:42:32
Ich würde 11.9 dann auch als Auffangartikel kennzeichnen, denn Fair-Play umfasst IMO nicht alles übrige. Zurückfahren um Anlauf zu holen ist nicht unfair, sondern klug.

Ich meine nur, das sah nach totaler Willkür für mich aus, da ich keine Erfahrung aus vorherigen ähnlichen Vorkommnissen habe. Wenn das aber generell allen Teilnehmern bekannt sein sollte, dann ist es ja ok. Für die neuen Fahrer würde ich jedoch überlegen, im Regelwerk hinzuzufügen, dass nicht entgegen der Fahrtrichtung gefahren werden darf und ein Verlassen der Strecke keinen Vorteil bringen darf.
Donnerstag 16 Februar 2012 - 15:15:04

Ich weiß nicht, wie man einen Auffangartikel noch deutlicher kennzeichnen soll, als mit dem Zusatz "in any other way"...

Das Verlassen der Strecke steckt im "short-cutting", denn das haben wir mal so definiert:
The above mentioned run-off areas are not part of the racing lane. We subsume all different ways of "leaving the track to gain an advantage" under the term "short-cutting". Article 11.6 also contains the idea of using "any other object [including walls] to gain an advantage". Hereby we mainly understand track editor objects.
Both aspects together form the main idea of article 11.6 that only "clean" laps within the track limits are allowed.

So: It's not allowed to cross the line in front of those run-off areas with all of your 4 wheels - as long as this makes your lap time quicker which is the case here.
The same applies, btw. and for example, for the bottom left corner (optional pit lane exit) at Abu Dhabi as well.


Dass Zurückfahren nicht fair sein kann, wenn man - im Extremfall - zuerst Checkpoints "einsammelt", die man beim zweiten Durchfahren nämlich nicht erreicht, sollte selbstverständlich sein - ein ausführliches Regelwerk ist ja auch nicht dazu da, dass man die normalen Handlungsformen total vergisst.
Bearbeitet Donnerstag 16 Februar 2012 - 15:17:33
Donnerstag 16 Februar 2012 - 15:52:28
Dazu möchte ich anmerken, dass Zurückfahren in der Vergangenheit durchaus erlaubt war, beispielsweise wenn man sich im Qualifying beschädigt hatte (nein, nicht sich sondern sein Auto) und dann die Box aufsuchte. Dabei kams dann vor, dass man entweder die Boxengasse von hinten befuhr oder dass man durch den Eingang wieder auf die Strecke fuhr, um dabei keine Runde zu verlieren. Dieser Fall taucht so im Rehglement nicht auf, verschafft dem Fahrer einen Vorteil, aber macht die Runde nicht schneller.
Donnerstag 16 Februar 2012 - 16:25:26
@Kaiser .. manchmal hab ich bock,manchmal nicht .. :/
@ topic .. die Reh-strafe ist meiner Meinung nach ein WITZ!
Donnerstag 16 Februar 2012 - 16:35:55
Die Strafe ist vollkommen korrekt, da muss man nicht diskutieren.
Donnerstag 16 Februar 2012 - 16:51:55
Natürlich kann man darüber streiten, ob ein Zurückfahren (und ein damit verbundenes "manchmal einen Vorteil haben") sinnvoll ist, oder ob es geahndet werden soll. Da aber dieses Zurückfahren nicht explizit in einem Artikel erwähnt wird (und man ja im Gegenzug auch Zurückfahren darf, um bsp. das Auto zu reparieren, was ja auch ein Vorteil ist), finde ich, dass man schauen sollte, wie groß der Zeitvorteil auf einer schnellen Runde überhaupt ist... und der Unterschied wird wahrscheinlich weniger als 0,1 Sekunden sein, so dass man da auch mal die Augen zudrücken kann (meine unvoreingenommene Meinung). Wenn man nämlich in Spa die Schickane gut erwischt (was mir leider immer nur "zu gut" gelungen war :-( ), kann man durch den Schwung schnell genug sein, um keinen Zeitnachteil zu haben (so schätze ich die Kurve ein). Aber solange dort Unklarheit herrscht (durch Regelwerg oder Ähnlichem), denke ich, sollte man "in dubeo pro reo" (im Zweifel für den Angeklagten) entscheiden. Aber dies bleibt den Rennkommissaren überlassen, die (wenn man jetzt mal die Reh-Thematik außer acht lässt) einen sehr guten Job gemacht haben; dieses Qualifing war mit Sicherheit nicht leicht, zu "kontrollieren", da ja einige Fahrer "zu gute" Runden (und teilweise sogar mehrere dieser "zu guten Runden") gefahren sind, sodass teilweise die komplette Session nach "normalen" Runden durchforstet werden musste. Dafür ein dickes Lob!
Donnerstag 16 Februar 2012 - 17:54:50
Mein Verstand und Sinn für Gerechtigkeit sagt mir, dass ein Fahrer nicht für etwas bestraft werden kann, was nicht explizit verboten ist. Dies ist nur üblich, wenn der Fahrer ein offensichtlich unsportliches Verhalten zeigt, was auf Reh hier nicht zutrifft.

Es kommt aber oft vor, dass ein Fahrer etwas tut, was der Rennleitung nicht gefällt und noch nicht im Regelwerk vermerkt ist (man kann nicht an alles denken). Dann sollte verkündet werden, dass dies ab sofort nicht mehr gestattet ist und das Regelwerk geupdated werden.
Donnerstag 16 Februar 2012 - 21:38:22
Reh hat Glück gehabt, bei seinem Quali überhaupt eine wertungsfähige
Runde gefahren zu sein - und dazu noch einigermaßen schnell für P3.

Bei insgesamt 6 Anlaufversuchen blieb nur die eine Runde über.
Beim Cut-Replay sieht man deutlich den Vorteil, der sich auf
mindestens eine Wagenlänge beläuft.

Den Versuch, durch cutten einen Geschwindigkeitsvorteil beim Start
zu bekommen, hat, soweit ich es sehe, keiner gemacht. Sonst gäbe
es ein weiteres Problem, daß explizit noch keinen Weg ins Reglement
gefunden hat.

Da sich diese Rennserie aber nunmal stark an der richtigen Formel 1
orientiert, bin ich gerne bereit, die Entscheidung zurück zu
nehmen, falls mir jemand ein Rennen nennen kann, in dem ein Herr
Schumacher, Hamilton oder sonst wer ein gültiges Qualifying gefahren
ist, wo er vor dem Start den Rückwärtsgang eingelegt und dann Anlauf
aus einer anderen Richtung genommen hat.

Dann werde ich auch über den HSC-Witz lachen
Donnerstag 16 Februar 2012 - 21:50:26

Nachdem HSC-King seine persönlichen Höhepunkte in der diesjährigen Serie nicht auf der Strecke, sondern im inhaltlosen Kritisieren findet, werde ich mal versuchen die allgemeine Willkürparanoia hier etwas zu bekämpfen.

1. Ich habe es nicht so gerne, wenn man Majortom irgendwelche willkürlichen Entscheidungen vorwirft. Dabei machen Unkenntnis der Regeln bzw. Unkenntnis über die Prinzipien, die Majortom sonst immer anlegt (wobei er sich selbst auch immer härter beurteilt als andere) die ganze Sache nicht besser.


2. Der plötzliche Aufstand kommt doch sehr überraschend daher, wenn man mal vergleicht, auf welchen anderen nicht niedergeschriebenen, dürftigen, oder auch unkonsequenten Grundsätzen andere Serien ihre Strafen vergeben, Rennergebnisse (nicht) posten oder sonstige administrative Dinge vornehmen.

Da ich aber selbst mit unseren höheren Ansprüchen diesbezüglich im GRIF und hier geworben habe, bin ich auch gerne bereit solche Beschwerden zu beantworten, womit ich beim sachlichen Teil wäre:


3. Die Abkürzproblematik im engeren Sinne auf dieser Strecke (siehe Majortom, Happy412, ...) liegt an meiner zu gutmütigen Checkpointsetzung, die wiederum das Ergebnis zahlreicher ungültiger Runden ebenfalls speziell auf dieser Strecke ist, die ich beim Testen vor der Saison gesammelt habe.
Bei der Bestrafung - der Aberkennung der jeweiligen Runden - dürfte es jedoch keine Unstimmigkeiten geben.


4. Davon zu unterscheiden ist Rehs Anlaufproblematik. In der Vergangenheit hatten wir da verschiedene Präzedenzfälle.

- Silverstone 2009: Ich habe dort in der letzten Kurve eine weitere Linie genommen, bin jedoch nicht zurückgefahren oder habe die Strecke verlassen. Ein Problemfall war das nicht, doch war es das erste Mal, dass man sich über das Anlaufnehmen Gedanken gemacht hat.

- Mugello 2010: Dort haben ein anderer Fahrer und ich einen Streckenteil zum Anlaufnehmen benutzt, der nicht für die eigentliche Streckenführung vorgesehen war. Wenn man sich anschaut, wie und woher wir dabei gefahren sind, dann war das schon abenteuerlich und entsprach nicht dem Sinn des Reglements und hierbei speziell dem "Abkürzen", um damit (auch indirekt) Zeit zu gewinnen.
Für die folgenden Qualifyings haben sich Kart_fahrer und Zero sowie Majortom und ich uns darauf geeinigt, dass ein solches Anlaufnehmen wie in Mugello 2010 nicht erlaubt ist, weil es im weiten Sinne als "Abkürzen" zu werten ist.


5. Kommen wir zur Strafe. Ich zitiere mal Henstar, der sagt "Mein Verstand und Sinn für Gerechtigkeit sagt mir, dass ein Fahrer nicht für etwas bestraft werden kann, was nicht explizit verboten ist."

Wenn man sich Rehs Anlauf ansieht wird man erkennen, dass seine Technik die gleiche ist, die ich auch in Mugello 2010 angewandt habe - d.h. hauptsächlich die Strecke absichtlich zu verlassen, um mehr Höchstgeschwindigkeit mitzunehmen. Wie er dahin gekommen ist (rückwärts, seitwärts, unterirdisch...) spielt dabei erstmal keine Rolle.
Wie eben erklärt gilt genau das seit Mugello 2010 als Abkürzen im weiteren Sinne und ist seitdem - und hier widerspreche ich zum ersten Mal Henstar - verboten. Das entspricht im aktuellen Reglement Art. 11.6.
Das Verlassen der Strecke habe ich mit gleichem Ergebnis auch in diesem Jahr schon einmal thematisiert: [link]

Ob man das Zurückfahren an sich gut findet, darüber kann man sich streiten. In diesem Fall hier habe ich es jedoch herangezogen, weil damit offensichtlich ist, dass die Strecke absichtlich verlassen wurde, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
In Monaco, glaube ich, habe ich es auf Nachfrage erlaubt, weil man damit rückwärts aus der Box fahren konnte und sich bei vielen Crashes mit Schaden nicht direkt das Qualifying versaut. Schön - und real, gemessen an der echten F1- finde ich das zwar nicht, aber in dem Fall von Monaco war es nötig, um die ganze Sache nicht zu frustig werden zu lassen.

Majortoms kurze Begründung "Da keine Absicht unterstellt wird (außer bei Reh!!), wird jeweils die beste gültige Runde gewertet." sagt dabei nur aus, dass Reh im Gegensatz zu den anderen bewusst die Strecke verlassen hat.
Die Annulierung der anderen abgekürzten Runden ist dabei nicht einmal eine Strafe, sondern korrigiert nur den Fehler, der durch die gutmütigen Checkpoints entstanden ist.


6. Weiterhin widerspreche ich Henstar noch darin, dass nichts bestraft werden dürfe, was nicht explizit erwähnt wäre. Während das im "echten Leben" leider auch nicht so einfach ist, wäre eine solche Ansicht auch in unserer Serie nicht praktikabel. Da man nie im Voraus alle "kreativen" Möglichkeiten kennt, die zwar dem Sinn einer vorhandenen Idee oder Regelung widersprechen, aber im Detail nicht erwähnt sind, gibt es Artikel 11.9., auf den man sich in solchen Fällen berufen kann. Die Einrichtung eines solchen Artikels ist in der Rechtssetzung im Allgemeinen auch keine ungewöhnliche Angelegenheit.

Und da Majortom ja ein von uns für seine Auswertung ausgezeichneter User ist, dürfte der nötige kleine Ermessensspielraum, den er bei der Anwendung von Art. 11.9. besitzt, kein Problem sein.


7. Was ich aus subjektiver Sicht noch anmerken möchte ist, dass ein ausführliches Regelwerk häufig dazu führt, dass nach irgendwelchen Lücken gesucht wird, weil man der Meinung ist, dass nur das nicht erlaubt sei, was explizit als verboten drinstehe.
Bei anderen Serien, die einen solchen Strafenkatalog gar nicht besitzen, dürfte also auch nichts bestraft werden?
Das ist natürlich Unsinn. Aber wie machen die es dann? Die setzen einfach die allgemeine Kenntnis von "fairem" Verhalten voraus. Und aufgrund der fehlenden niedergeschriebenen Anhaltspunkte gibt es dann keine Diskussion, wenn der Auswerter sogar Strafzeiten verteilt.
Im Prinzip finde ich es grundsätzlich besser, weniger zu regeln als zu viel. Andererseits würden sich die Teilnehmer in speziellen Dingen wie z.B. der Boxenausfahrt sicher freuen, wenn da für etwas Klarheit gesorgt würde.


8. Die Kritik an der Entscheidung kann ich vor den Hintergründen der Begründung nicht nachvollziehen.
Wenn jemandem ein neu formulierter Artikel 11.6. helfen würde, dann kann man das natürlich schnell machen - z.B. statt "Short-Cutting" ein "Verlassen der Strecke" im eng definierten Sinn.
Gegen irgendwelche Detailregelungen, die bei leicht anderen Tatbestandsvoraussetzungen dann aber in Diskussionen enden, wenn eine Formalität nicht übereinstimmt, wehre ich mich aber weiterhin.

Mit dem Fair-Play-Artikel und groben Richtlinien fahren wir in der Serie am besten - vor allem, wenn man jemanden mit der Umsetzung beauftragt, der gutmütig, fair und konsequent ist und mit dem umfassendsten Hintergrundwissen ausgestattet ist.
Bearbeitet Freitag 17 Februar 2012 - 03:09:14
Donnerstag 16 Februar 2012 - 22:03:31
Ok, Du hast Recht, Rudy! Es steht zwar jetzt so explizit nicht da, aber es muss ja eine "Grenze des Erlaubten" geben... und "Anlauf nehmen" hat, glaube ich, noch kein Rennfahrer versucht... und die Entscheidung ist ja auch durchaus vertretbar... wie gesagt, ich hätte den Vorteil als nicht so gravierend angesehen, aber da lasse ich mich auch gerne überzeugen

Ihr seid die Kommissare, und Ihr entscheidet und ich finde, Ihr macht das ziemlich gut!! (ich wäre, gerade bei diesem Quali, nicht gern in Eurer Haut!)
Donnerstag 16 Februar 2012 - 22:14:49

Die Lümmel hier im Forum sind ja sonst ganz pflegeleicht.

Was Reh da probiert hat, habe ich auch selbst am Montag mal versucht, als ich geprüft habe, inwieweit die Startrunde schneller ist als wenn man regulär über die Ziellinie fährt.

Anlauf bringt wohl ein kleines bisschen, das genau zu beziffern ist aber auch schwierig (Tom sagt: etwa eine Wagenlänge) und ein Auge zudrücken wollten wir nicht, weil (1.) es eh eng genug da vorne zugeht und (2.) wir gegen unsere Auffassung von Mugello 2010 natürlich nicht verstoßen wollten.
Bearbeitet Donnerstag 16 Februar 2012 - 22:50:51
Donnerstag 16 Februar 2012 - 22:18:25
Eine klare Linie macht ja durchaus Sinn.
Wechsle zur Seite  1 2 [3] 4

Forum:     Nach oben

Renderzeit:0.1212sek,0.0649of that for queries.Datenbankabfragen:57.